Legasthenie bei Kindern und Jugendlichen – Erstinformationen

Legasthenie bei Kindern und Jugendlichen

Hat mein Kind eine Legasthenie? Handelt es sich um eine Krankheit? Und wie kann man die Legasthenie überwinden? Erfüllen die Schulnoten oder Beurteilungen der Kinder im Fach Deutsch nicht den Erwartungen, stellt sich häufig die Frage, ob es sich bei den Lernschwierigkeiten um eine Legasthenie handelt und – viel wichtiger – wie sich diese Schreib- und Leseschwierigkeiten schnell beheben lassen.

Legasthenie bei Kindern

Lange Zeit verstand man den Begriff der Legasthenie im medizinischen Sinne falsch. Fälschlicherweise gibt es vereinzelt immer noch die Auffassung, dass bei dieser erheblichen Form der Lese- und Rechtschreibschwäche eine Krankheit diagnostiziert wird. Dabei beschreibt eine Legasthenie, von der im Durchschnitt zwei bis drei Kinder pro Schulklasse betroffen sind, keine medizinische Fehlfunktion, sondern dauerhafte und drastische Lernschwierigkeiten im Bereich des Schriftspracherwerbs.

Unterschiedliche Erscheinigungsformen

Jede Form der Legasthenie ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Während manche holpernd Buchstaben zu Wörtern synthetisieren, bringen andere eine abenteuerliche und kreative Schreibweise aufs Papier, die der Rechtschreibung die Zunge rausstreckt. Aufgrund der Vielfalt der Legasthenie-Formen ist es deshalb notwendig, eine individuelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dafür eignet sich die integrative Lerntherapie.

Einzelförderung in Aachen

Durch diesen ganzheitlichen Ansatz, den das Duden Institut für Lerntherapie Aachen verfolgt, wird in der Testung bzw. Diagnose zunächst genau geprüft, welche Voraussetzungen das Kind bereits mitbringt und an welchen emotionalen und fachlichen Stellen Schwierigkeiten bestehen. Dadurch kann diese Lernschwierigkeit in der Einzelförderung Schritt für Schritt überwunden werden.

Umgang mit Legasthenie

Eltern und Kindern hilft es, in der Hausaufgabensituation so entspannt wie möglich mit den Lernproblemen im Fach Deutsch umzugehen. Häufig üben Lehrer oder Eltern, bewusst oder unbewusst, Druck aus, was zu einer angespannten Grundstimmung führt. Indem stundenlang und ohne sichtlichen Erfolg geübt wird, kommt das Kind zu keinem positiven Lernerlebnis. Was bleibt ist Frust, der die Lernmotivation dämpft.

Umso wichtiger ist es, dass das Kind durch Selbstwirksamkeit erfährt, dass es fähig ist, lesen und schreiben zu lernen. Und das kann jedes Kind lernen.

Möchten Sie sich kostenlos beraten lassen, können Sie gerne einen Beratungstermin vereinbaren unter https://www.duden-institute.de/Aachen/7305_Willkommen.htm.

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    1 Antwort zu “Legasthenie bei Kindern und Jugendlichen – Erstinformationen”

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